Nur mal so ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn sich nach und nach die riesigen Gebäude unseres Weltkulturerbes in Luft auflösten, um einige Augenblicke später, zwar in ihrer vollen Pracht, aber auf Miniaturgröße geschrumpft, an einem anderen Ort versammelt wieder auftauchen würden? Ein globales Riesenchaos wäre gewiss.
Im P-Seminar Physik der diesjährigen Abschlussklasse am Johannes Heidenhain Gymnasium beschäftigten sich die neun Abiturienten im Laufe des letzten Jahres ausgiebig mit dem Finden und Konstruieren von physikalischen Experimenten für die Partnerklasse (wir berichteten). Aufgrund der Coronabeschränkungen und der notwendigen Schulschließung war es erst jetzt möglich, die beiden Versuche an die Partnerklasse zu übergeben.
Unter den Teilnehmern beim Regionalwettbewerb Rosenheim von Jugend forscht war auch Felicitas Lier aus Stöttham, die das Traunreuter Gymnasium besucht. Sie hatte sich im Bereich „Chemie, Schüler experimentieren“ das Thema ausgesucht: „Alkohol im Fruchtsaft – Lässt sich der natürliche Gärungsprozess beeinflussen?“ Damit belegte sie den 2. Platz in dieser Kategorie.
Jonas Kotte aus Palling besucht das Johannes Heidenhain Gymnasium und nahm am Wettbewerb Jugend forscht mit seinem Projekt „Sat ID“ teil. Ihm gelang es dabei, Satelliten im All zu identifizieren. Er sicherte sich damit den 3. Platz im Bereich Geo- und Raumwissenschaften. „Geostationäre Satelliten sind am Himmel immer am gleichen Punkt zu finden. Sie brauchen für eine Erdumrundung genau 24 Stunden“, erläutert der 14-Jährige, der wissen wollte, wie man die Satelliten erkennen kann.
Aufgrund der Pandemie sind Kulturstätten und Museen geschlossen. Dazu gehören ebenfalls Gedenkstätten wie die KZ-Gedenkstätte Dachau. Auch wenn eine Begehung des Ortes nicht ersetzt werden kann, so konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c zumindest die Gedenkstätte auf einem geführten, digitalen Rundgang „besuchen“.
Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, hatten wir von der SMV die Möglichkeit, unsere persönliche Meinung zum Distanzunterricht im Fernsehen zu äußern. Am 15.2.21 war Herr Schoppersberger deswegen mit der Kamera bei zweien von uns zu Hause und auch auf dem Pausenhof des JHG.