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Westtrakt neu   1Genau vor drei Jahren haben die Um- und Neubauarbeiten am Johannes-Heidenhain- Gymnasium in Traunreut begonnen. Am Montag, den 9. Janauar wurden nun die letzten sanierten Klassenzimmer sowie die Fach- und Verwaltungsräume im Westtrakt bezogen. Schulleiter Matthias Schmid ist entsprechend erleichtert, dass der Zeitplan eingehalten werden konnte und versichert, dass man auch bei den Kosten im gesteckten Rahmen von rund 17 Millionen Euro bleiben wird.

Damit der Unterricht in den neuen Räumen am Montag möglichst ungehindert starten konnte, waren neben Monteuren und einer Umzugsfirma seit vergangenem Montag zehn Lehrer sowie die Mitarbeiter der Verwaltung mit dem Umzug beschäftigt. Anpacken statt Ausruhen lautete für sie die Devise, schließlich sollten im ersten Obergeschoss des sanierten Westtrakts alle fünften sowie die neunten Klassen untergebracht werden. Zudem zogen im Erdgeschoss Verwaltung, Schulleitung und Lehrer ein. Im zweiten Obergeschoss wurden gleichzeitig die Fachräume für Chemie bezogen.

Die Schüler konnten ihre Klassenzimmer am letzten Tag vor den Ferien schon mal besichtigen: „Sie haben die Tische und Stühle rübergetragen“, lobt der Schulleiter. Ganz fertig ist der Westtrakt noch nicht, diverse Restarbeiten müssen deshalb in den kommenden Wochen noch ausgeführt werden. Aber alle lärmintensiven Arbeiten sind erledigt, wie Matthias Schmid versichert. Das gilt allerdings nur für den Westtrakt, denn der Südbau der Schule soll ab der kommenden Woche abgebrochen werden: „Erhalten wird nur das Untergeschoss, weil dort auch die Verbindung zur Turnhalle verläuft“, so der Schulleiter. Laufen die Arbeiten wie geplant, stehen die nächsten Umzüge in den Faschingsferien an. Spätestens bis zum Schuljahresbeginn im Herbst soll dann die komplette Schule fertiggestellt sein und könnte dann auch eingeweiht werden.

H. Reichgruber

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