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White Horse 0218   1Am 02. Februar kam wieder einmal das englische "White Horse Theatre" zu uns ans JHG. Für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 wurde das Stück „Silver Jane“ aufgeführt, das uns allen sehr gut gefallen hat.

Es handelt von einem Mädchen, welches von einem alten Holzfäller und seiner Frau im Wald gefunden wird. Sie nennen das Baby Silver Jane und nach einigen Jahren schicken sie das Mädchen in die Schule, wo sich herausstellt, dass es nichts gibt, was Silver Jane nicht weiß. In der nächsten Zeit besiegt sie mit übernatürlichen Kräften Bösewichte und rettet Menschen, unter anderem den Computerprogrammierer Ruppert. Sie findet heraus, dass sie fliegen kann und immer dort auftaucht, wo jemand Hilfe braucht.

Als Silver Jane im Wald schließlich Stimmen hört, die angeblich ihren wahren Eltern gehören und die ihr prophezeien, dass sie das Universum retten muss, fliegt sie los zu einem fernen Planeten, besiegt dort ein Ungeheuer und rettet so das Weltall. Dann merkt sie, dass sie nicht zurückfliegen kann und ruft Ruppert, welcher ihren kleinen Computer repariert und anschließend Silver Jane auf die Erde heimfliegt, wo ihre wahren Eltern ihr anbieten, mit ihnen fortzureisen. Dieses Angebot lehnt Silver Jane jedoch dankend ab und beschließt, bei dem Holzfäller, seiner Frau und Ruppert zu bleiben.

Laura Einsiedl (7a)

 

Für die Jahrgangsstufen 8 bis 10 wurde anschließend das Stück "Light fingers", was soviel wie "Langfinger" bedeutet, gezeigt.

Das Stück beginnt mit einer Szene, in der zwei Jugendliche unter Aufsicht eines Polizeibeamten auf einer Baustelle arbeiten. Bei den Beiden handelt es sich um Gina und Dan, die gerade ihre Sozialstunden ableisten. Im Rückblick wird gezeigt, wie es dazu kam:

Dan versucht seinen Vater zu überzeugen ihm einen neuen Computer zu kaufen. Doch dieser möchte dafür kein Geld ausgeben, sodass Dan beschließt, sich das teure Gerät selbst zu verdienen. Er findet einen harten Job, den er aber dann bald wieder aufgibt. Kurz darauf trifft er in der Stadt seine Klassenkameraden Gina und Zach, die ihn dazu anstiften ein Parfüm zu stehlen. Um Gina zu beeindrucken, willigt er ein und entwendet das Fläschchen zögernd aus dem Laden.

Später macht er sich auf den Weg zu einem Elektronikgeschäft, wo er zufällig Gina begegnet. Sie überredet ihn den Computer, den er sich wünscht, zu stehlen und bietet ihm dabei ihre Hilfe an. Nachdem das Mädchen einen passenden Koffer für den Transport besorgt hat, versucht sie den Verkäufer im Laden verzweifelt abzulenken, während Dan das Gerät verstaut. Zuhause findet sein Vater den Computer und auf die Frage woher er ihn habe, antwortet er, geplagt von Schuldgefühlen, er habe ihn gewonnen. Unerwartet taucht die Polizei auf, nachdem er identifiziert worden ist, um sein Zimmer nach dem Parfüm zu durchsuchen. Dabei finden sie durch Zufall den Computer.

Das Stück wird mit der Anfangsszene beendet, die die Folgen dieser Verbrechen zeigt.

Die Schüler reagierten positiv auf diese Vorstellung, da ein wichtiges Thema behandelt wird, jedoch auf eine lustige Art und Weise. Nach der Aufführung durfte das Publikum Fragen zum Stück oder zu den Schauspielern selbst stellen. Alles in Allem war es eine schöne Veranstaltung, die hoffentlich auch nächstes Jahr wieder stattfinden wird.

Anastasia Boschko (9c)

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